





Vorrangiges Ziel des Vereins ist in Zusammenarbeit mit nationalen und internationalen Tierschutzorganisationen die Situation von Straßentieren im In- und Ausland zu verbessern.
Dies wollen wir erreichen durch:
– Aufklärung vor Ort
– Medizinische Versorgung und Betreuung vor Ort
– Transport und Vermittlung von besonders zuwendungsbedürftigen Tieren
Warum handeln wir im Ausland?
Wir können die Augen nicht davor verschließen, dass vor allem in Süd- und Osteuropa die Menschen mit der Masse an z.B. Straßenhunden und -katzen überfordert sind. In diesen Gebieten haben die Tiere überhaupt keine Lobby, unglaubliches Elend hervorrufende Vergiftungs-, Erschießungs- und Vernichtungsaktionen sind die Folge. Das können und wollen wir nicht hinnehmen! So ist in unseren Augen einerseits Aufklärung der Menschen und medizinische Versorgung der Tiere vor Ort gefragt, andererseits wollen wir jedoch auch Tiere, die aufgrund von besonderer Konstitutionen im Heimatland keinerlei Überlebenschance haben, ausfliegen und in Deutschland in ein neues Zuhause vermitteln.
Bei allem Fokus auf das tierische Elend im Ausland verschließen wir natürlich nicht die Augen vor dem Tierleid bei uns Deutschland, welches wir jeden Tag erleben. Darum haben wir auch diesen Teil unserer Arbeit in der Satzung festgeschrieben. So wollen wir nicht nur im Ausland, sondern auch hier vor Ort Tiermisshandlungen und Tiermissbrauch aufdecken und den Tierschutzgedanken durch Aufklären und Erwecken von Verständnis für das Wesen der Tiere und deren Wohlergehen verbreiten. Wir wollen mit nationalen und internationalen Organisationen und all jenen, die sich aktiv mit Tierschutz befassen, zusammenarbeiten.





Unsere Philosophie:
Unser Leitspruch: „Alle Geschöpfe der Erde fühlen wie wir.“ stammt von Franz von Assisi, dem Patron der Tiere und Tierschützer, an dessen Namenstag (4. Oktober) der Welttierschutztag begangen wird.

Franz von Assisi (auf unserem Bild dargestellt mit Reh, Fisch und Vögeln – Tiere zu Land, zu Wasser und in der Luft) gilt u.a. wegen seiner Tierpredigten als einer der ersten Tierschützer. Er sah das Tier als “Bruder des Menschen” an, auch den kleinsten Wurm betrachtete er als gottgewollt und daher als schützenswert.
Im Geiste Franz von Assisis sind wir überzeugt, dass
- Tiere keine „niederrangigen“ Wesen, sondern anerkennenswerte Mitgeschöpfe sind, die einen naturgegebenen Anspruch darauf haben, mit Respekt und Achtung behandelt zu werden.
- jedes Tier ein Recht auf ein artgerechtes Leben und auf körperliche Unversehrtheit hat sowie alle Tiere darüber hinaus gleichwertig sind.
- die überragende Intelligenz des Menschen diesen nicht dazu berechtigt, Tiere zu seinem eigenen Nutzen auszubeuten.
- jeder Mensch die Pflicht hat, nach seinen Möglichkeiten dafür zu sorgen, dass ein friedliches Miteinander von Mensch und Tier auf Augenhöhe, ohne Leid auf beiden Seiten, möglich wird.
- Tierschutz- und Tierrechtsarbeit nicht an den Landesgrenzen halt machen darf.
- es keinerlei Rechtfertigung (mehr) für Tierversuche gibt.
- „Hobbys“ wie Jagd und Fischerei kategorisch abzulehnen sind.
Unsere Vorstände

Unsere 1. Vorsitzende:
Dr. med. vet. Astrid Patzak
Astrid Patzak ist Tierärtzin mit eigener Kleintierpraxis in Sinzing bei Regensburg. Sie ist seit vielen Jahren umfassend im In- und Ausland für die Belange des Tierschutzes aktiv. Aufgrund ihrer Initative ist „Schnuppernase e.V.“ entstanden, sie ist „denkender und lenkender Kopf“ des Vereins.

Unsere 2. Vorsitzende:
Sabine Feldmeier
Sabine Feldmeier ist Diplom Biologin und seit längerer Zeit im Tierschutz aktiv. Im Verein ist sie vor allem für die Organisation von Ausreisen/Flugpatenschaften, der Zusammenarbeit mit anderen Organisationen und für unsere Homepage zuständig.
Im Rahmen der Gründungsversammlung am 1. Mai 2008 wurden laut verabschiedeter Satzung die folgenden Vereinsämter durch Wahl mit obigen Personen besetzt.
Die Aufgaben des Vorstandes von Schnuppernase e.V. sind u.a.:
- Entscheidungen über Tierart und Anzahl der vom Verein zu betreuenden Tiere
- Entscheidungen über die Vergabe von Geldmitteln, Medikamenten, medizinischen Geräten und dem personellen und organisatorischen Einsatz bei allen durch den Verein beschlossenen Aktivitäten

Seit 2021 haben wir auch unseren Schatzmeister Bastian Feldmeier mit an Bord.